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Scientific name
Pseudochorthippus parallelus (Zetterstedt, 1821)
Synonyms or name indicated in the previous Red List
Chorthippus parallelus (Zetterstedt, 1821)
German name
Gemeiner Grashüpfer
Group of organisms
Orthoptera & Mantodea
Red List Category
Not Threatened
Responsibility of Germany
General responsibility
Current population status
very common
Long-term population trend
constant
Short-term population trend
constant
Previous Red List Category
Not Threatened
Change of category compared to previous Red List
Red List Category unchanged
Comment on taxonomy
Genetische Studien sprechen für eine eigenständige Gattung. Defaut (2012) schlägt für Chorthippus parallelus (Zetterstedt, 1821) daraufhin eine Namensänderung vor, die inzwischen international anerkannt ist.
Comment on threat
Obwohl die Bestände in den letzten Jahren regional abgenommen haben (u.a. Volpers & Vaut 2011, Pfeifer et al. 2019), zählt Pseudochorthippus parallelus auf Basis der besiedelten TK25-Rasterfelder nach wie vor zu den häufigsten Heuschreckenarten Deutschlands. Derzeit ist entsprechend Maas et al. (2011) bundesweit noch von einer langfristig stabilen Bestandsentwicklung auszugehen. Die Berechnung des kurzfristigen Bestandstrends ergab eine Bestandsveränderung von −0,7%. Dies entspricht der Kriterienklasse „stabil“. In den nächsten Jahren sollte verstärkt auf P. parallelus geachtet werden, um mögliche Abnahmen auf Populationsebene nachvollziehen zu können. Im Moment wird der berechnete kurzfristige Bestandstrend (Kriterienklasse: stabil) – wie in vielen neuen Landeslisten (Voith et al. 2016, Winkler & Haacks 2019, Köhler 2020, Maas & Staudt 2020, Detzel et al. 2022) – als plausibel angesehen.
Status
Indigenes or Archaeobiota
Source

Poniatowski, D.; Detzel, P.; Drews, A.; Hochkirch, A.; Hundertmark, I.; Husemann, M.; Klatt, R.; Klugkist, H.; Köhler, G.; Kronshage, A.; Maas, S.; Moritz, R.; Pfeifer, M.A.; Stübing, S.; Voith, J.; Winkler, C.; Wranik, W.; Helbing, F. & Fartmann, T. (2024): Rote Liste und Gesamtartenliste der Heuschrecken und Fangschrecken (Orthoptera et Mantodea) Deutschlands. – Naturschutz und Biologische Vielfalt 170 (7): 88 S.