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Wissenschaftlicher Name
Perofascia lepidii (McAlpine) Constant.
Organismengruppe
Phytoparasitische Kleinpilze
Rote-Liste-Kategorie
Ungefährdet
Verantwortlichkeit Deutschlands
Nicht bewertet
Aktuelle Bestandssituation
selten
Langfristiger Bestandstrend
stabil
Kurzfristiger Bestandstrend
Daten ungenügend
Kategorieänderung gegenüber der vorherigen Roten Liste
Die Kategorieänderung ist nicht bewertbar, beispielsweise weil das Taxon in der alten Gesamtliste nicht enthalten oder nicht bewertet war (inkl. ⬧ → ⬧)
Weitere Kommentare
Neben Perofascia lepidii kommt auch Hyaloperonospora parasitica s.l. auf Lepidium vor. So werden Lepidium draba, L. latifolium, L. ruderale und L. sativum von beiden Taxa befallen. Vor der Beschreibung von Perofascia lepidii durch Constantinescu & Fatehi (2002) wurden die Befälle anders benannt und abgegrenzt. Ältere Fundangaben der von beiden Taxa befallenen Wirte lassen sich daher nicht eindeutig zuordnen, z.B. solche unter Peronospora lepidii (McAlpine) G.W. Wilson in Brandenburger & Hagedorn (2006).
Einbürgerungsstatus
Indigene oder Archäobiota
Quelle

Thiel, H.; Klenke, F.; Kruse, J.; Kummer, V. & Schmidt, M. (2023): Rote Liste und Gesamtartenliste der phytoparasitischen Kleinpilze Deutschlands [Brandpilzverwandte (Exobasidiomycetes p.p., Ustilaginomycetes p.p.), Rostpilzverwandte (Kriegeriaceae p.p., Microbotryales, Pucciniales), Wurzelknöllchenpilze (Entorrhizaceae), Echte Mehltaupilze (Erysiphaceae), Falsche Mehltaue (Peronosporaceae p.p.) und Weißroste (Albuginaceae)]. – Naturschutz und Biologische Vielfalt 170 (5): 347 S.