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Wissenschaftlicher Name
Aecidium schroeppelianum H. K. G. Paul & Poelt
Organismengruppe
Phytoparasitische Kleinpilze
Rote-Liste-Kategorie
Ausgestorben oder verschollen
Verantwortlichkeit Deutschlands
Nicht bewertet
Aktuelle Bestandssituation
ausgestorben/verschollen
Letzter Nachweis
1951
Kategorieänderung gegenüber der vorherigen Roten Liste
Die Kategorieänderung ist nicht bewertbar, beispielsweise weil das Taxon in der alten Gesamtliste nicht enthalten oder nicht bewertet war (inkl. ⬧ → ⬧)
Kommentar zur Taxonomie
Zu dieser Anamorphe ist keine Teleomorphe bekannt.
Kommentar zur Gefährdung
Der Pilz wurde mehrfach ergebnislos nachgesucht. Seine Wirtspflanze Bupleurum ranunculoides ist in Deutschland extrem selten (RL-Kat. R).
Weitere Kommentare
Die Art wurde mehrfach von A. Schröppel und seiner Frau in Pfronten auf dem Aggenstein, Bayern, gefunden (Herbarium KR 24965). Der Pilz wurde vorher vermutlich übersehen und wird als indigen eingestuft.
Einbürgerungsstatus
Indigene oder Archäobiota
Quelle

Thiel, H.; Klenke, F.; Kruse, J.; Kummer, V. & Schmidt, M. (2023): Rote Liste und Gesamtartenliste der phytoparasitischen Kleinpilze Deutschlands [Brandpilzverwandte (Exobasidiomycetes p.p., Ustilaginomycetes p.p.), Rostpilzverwandte (Kriegeriaceae p.p., Microbotryales, Pucciniales), Wurzelknöllchenpilze (Entorrhizaceae), Echte Mehltaupilze (Erysiphaceae), Falsche Mehltaue (Peronosporaceae p.p.) und Weißroste (Albuginaceae)]. – Naturschutz und Biologische Vielfalt 170 (5): 347 S.