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Wissenschaftlicher Name
Diderma umbilicatum Pers.
Synonyme bzw. Name in der vorherigen Roten Liste
≡ Diderma radiatum var. umbilicatum (Pers.) Lister
Organismengruppe
Schleimpilze
Rote-Liste-Kategorie
Ungefährdet
Verantwortlichkeit Deutschlands
Allgemeine Verantwortlichkeit
Aktuelle Bestandssituation
mäßig häufig
Langfristiger Bestandstrend
gleich bleibend
Kurzfristiger Bestandstrend
gleich bleibend
Vorherige Rote-Liste-Kategorie
Daten unzureichend
Kategorieänderung gegenüber der vorherigen Roten Liste
Die Kategorieänderung ist nicht bewertbar, beispielsweise weil das Taxon in der alten Gesamtliste nicht enthalten oder nicht bewertet war (inkl. ⬧ → ⬧)
Kommentar zur Taxonomie
Schwierig von D. montanum abgrenzbar, aber nach Nannenga-Bremekamp (1991) eigenständige, klar kenntliche Art.
Weitere Kommentare
Ein Nachweis für Thüringen durch Müller (2007), auch aus Mecklenburg-Vorpommern und dem Spreewald bekannt (leg. Kummer, rev. Marx). Die var. macrosporum wurde von Runck (1991) bei München gefunden. Nachweise von moos- und algenbewachsenen Felsen aus der Sächsischen Schweiz (Schnittler et al. 2010), dort regelmäßig zu finden.
Einbürgerungsstatus
Indigene oder Archäobiota
Quelle

Schnittler, M.; Kummer, V.; Kuhnt, A.; Krieglsteiner, L.; Flatau, L.; Müller, H. & Täglich, U. (2011): Rote Liste und Gesamtartenliste der Schleimpilze (Myxomycetes) Deutschlands. – In: Ludwig, G. & Matzke-Hajek, G. (Red.): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band 6: Pilze (Teil 2) – Flechten und Myxomyzeten. – Münster (Landwirtschaftsverlag). – Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 (6): 125-234.