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Wissenschaftlicher Name
Peronospora trifolii-minoris Gäum.
Synonyme bzw. Name in der vorherigen Roten Liste
Peronospora trifolii-arvensis Syd. p. p.
Organismengruppe
Phytoparasitische Kleinpilze
Rote-Liste-Kategorie
Ungefährdet
Verantwortlichkeit Deutschlands
Nicht bewertet
Aktuelle Bestandssituation
mäßig häufig
Langfristiger Bestandstrend
stabil
Kurzfristiger Bestandstrend
Daten ungenügend
Kategorieänderung gegenüber der vorherigen Roten Liste
Die Kategorieänderung ist nicht bewertbar, beispielsweise weil das Taxon in der alten Gesamtliste nicht enthalten oder nicht bewertet war (inkl. ⬧ → ⬧)
Kommentar zur Taxonomie
Taxon aus der Peronospora trifoliorum-Gruppe; die Sippe ist nach García-Blázquez et al. (2008) nicht näher mit Peronospora trifolii-arvensis verwandt, in die sie bei Klenke & Scholler (2015) eingeschlossen ist. Im phylogenetischen Baum der Arbeit zerfällt sie in zwei genetische Gruppen, eine an Trifolium campestre und T. dubium, die andere an T. badium und T. spadiceum. Nach M. Thines (briefl. Mitt.) handelt es sich dabei um eigene Arten.
Kommentar zur Gefährdung
Die Sippe an Trifolium badium und T. spadiceum ist sehr selten und zurückgegangen.
Einbürgerungsstatus
Indigene oder Archäobiota
Quelle

Thiel, H.; Klenke, F.; Kruse, J.; Kummer, V. & Schmidt, M. (2023): Rote Liste und Gesamtartenliste der phytoparasitischen Kleinpilze Deutschlands [Brandpilzverwandte (Exobasidiomycetes p.p., Ustilaginomycetes p.p.), Rostpilzverwandte (Kriegeriaceae p.p., Microbotryales, Pucciniales), Wurzelknöllchenpilze (Entorrhizaceae), Echte Mehltaupilze (Erysiphaceae), Falsche Mehltaue (Peronosporaceae p.p.) und Weißroste (Albuginaceae)]. – Naturschutz und Biologische Vielfalt 170 (5): 347 S.