Detailseite

Wissenschaftlicher Name
Melampsora sp. [an Hypericum-Halbsträuchern]
Synonyme bzw. Name in der vorherigen Roten Liste
Melampsora hypericorum G. Winter sec. Foitzik (1996) p. p.
Organismengruppe
Phytoparasitische Kleinpilze
Rote-Liste-Kategorie
Ungefährdet
Aktuelle Bestandssituation
mäßig häufig
Langfristiger Bestandstrend
deutliche Zunahme
Kurzfristiger Bestandstrend
Daten ungenügend
Kategorieänderung gegenüber der vorherigen Roten Liste
Die Kategorieänderung ist nicht bewertbar, beispielsweise weil das Taxon in der alten Gesamtliste nicht enthalten oder nicht bewertet war (inkl. ⬧ → ⬧)
Kommentar zur Taxonomie
Die Sippe wurde bisher zu Melampsora hypericorum gestellt, unterscheidet sich jedoch in Sporenmaßen und Wirtsspektrum (vgl. Klenke & Scholler 2015).
Weitere Kommentare
Foitzik (1996) führt als Wirt Hypericum x moseranum* (= H. calycinum x patulum) auf. Die Angabe ist nicht nachvollziehbar und wurde in der Gefährdungsanalyse nicht berücksichtigt.
Einbürgerungsstatus
Neobiota
Quelle

Thiel, H.; Klenke, F.; Kruse, J.; Kummer, V. & Schmidt, M. (2023): Rote Liste und Gesamtartenliste der phytoparasitischen Kleinpilze Deutschlands [Brandpilzverwandte (Exobasidiomycetes p.p., Ustilaginomycetes p.p.), Rostpilzverwandte (Kriegeriaceae p.p., Microbotryales, Pucciniales), Wurzelknöllchenpilze (Entorrhizaceae), Echte Mehltaupilze (Erysiphaceae), Falsche Mehltaue (Peronosporaceae p.p.) und Weißroste (Albuginaceae)]. – Naturschutz und Biologische Vielfalt 170 (5): 347 S.