In besonderem Maße für hochgradig isolierte Vorposten verantwortlich (diese werden in den Kommentaren benannt, sofern dies nicht auf alle Vorkommen in Deutschland zutrifft)
Aktuelle Bestandssituation
extrem selten
Langfristiger Bestandstrend
mäßiger Rückgang
Kurzfristiger Bestandstrend
stabil
Vorherige Rote-Liste-Kategorie
Vom Aussterben bedroht
Kategorieänderung gegenüber der vorherigen Roten Liste
Aktuelle Verbesserung der Einstufung
Kommentar zur Gefährdung
Vorkommen in Schleswig-Holstein trotz intensiver Nachsuche verschollen (Borkenhagen 2014, B. Schulz, mündl. Mitt. 2019)
Weitere Kommentare
Die Waldbirkenmaus galt lange Zeit als nicht systematisch nachweisbar (Meinig et al. 2015). Die Möglichkeit zu einem Monitoring der Art hat sich inzwischen durch eine neue Methodik (Wildkameras, Fotofallen) deutlich verbessert (van der Kooij et al. 2016), neue Fotonachweise liegen für den Bayerischen Wald (Kraft et al. 2016, Kraft 2017, schriftl. Mitt., Stille et al. 2018) und das Allgäu (Kraft & Stille 2018, schriftl. Mitt.) vor. (Abb. 15)
Einbürgerungsstatus
Indigene oder Archäobiota
Quelle
Meinig, H.; Boye, P.; Dähne, M.; Hutterer, R. & Lang, J. (2020): Rote Liste und Gesamtartenliste der Säugetiere (Mammalia) Deutschlands. – Naturschutz und Biologische Vielfalt 170 (2): 73 S.
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